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Auftrag 4.1: Virtuelle Netzwerke

  1. NAT (Network Address Translation):

    • Funktionsweise: NAT erlaubt es einer VM, über die IP-Adresse des Host-Systems auf externe Netzwerke zuzugreifen. Dabei wird die IP-Adresse der VM vom Host-System "übersetzt".
    • Einsatz: Ideal für VMs, die Internetzugang benötigen, aber von außen nicht direkt erreichbar sein sollen. Häufig genutzt für allgemeine Internetaktivitäten oder Software-Updates.
  2. Bridged Networking:

    • Funktionsweise: Bei dieser Option erscheint die VM im Netzwerk wie ein eigenständiger physischer Computer. Die VM erhält eine eigene IP-Adresse im gleichen Subnetz wie der Host.
    • Einsatz: Ideal, wenn die VM im lokalen Netzwerk wie ein eigenständiger Rechner agieren soll, z.B. als Server, der von anderen Netzwerkteilnehmern erreichbar sein muss.
  3. Internal Networking:

    • Funktionsweise: Ermöglicht die Kommunikation zwischen VMs innerhalb desselben Host-Systems, ohne dass diese mit dem externen Netzwerk oder dem Host-System kommunizieren können.
    • Einsatz: Nützlich für das Testen und Entwickeln von Netzwerkapplikationen oder das Einrichten eines isolierten Netzwerks für Sicherheitstests.
  4. Host-Only Networking:

    • Funktionsweise: VMs können untereinander und mit dem Host-System kommunizieren, haben aber keinen Zugang zum externen Netzwerk.
    • Einsatz: Geeignet, wenn die VMs untereinander und mit dem Host interagieren müssen, aber kein Zugang zum Internet oder zum lokalen Netzwerk erforderlich ist.