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DNS-Auftrag

Aufgabenstellung

Einrichtung des Labors:

  • Ein Debian Linux-Server wird konfiguriert, um als DNS-Server zu dienen, wobei BIND (Berkeley Internet Name Domain) als Softwarelösung zum Einsatz kommt.

 

Konfiguration des DNS-Servers:

  • Installation von BIND: Der BIND-DNS-Server wird auf dem Debian Linux-System installiert.
  • Einrichtung der Zonen-Dateien: Konfiguration und Einrichtung der primären DNS-Zone für eine Domäne. Dabei wird besonderer Wert auf die Erstellung und Konfiguration der Zonendatei gelegt, einschließlich aller relevanten DNS-Einträge und des SOA (Start of Authority) Records.
  • Konfiguration eines sekundären DNS-Servers: Einrichtung eines sekundären (Slave) DNS-Servers für Redundanz und zur Demonstration der automatisierten Zonensynchronisation.

 

Analyse und erweiterte Konfiguration:

  • Analyse der DNS-Anfragen: Verwendung von Wireshark zur Aufzeichnung und Analyse der DNS-Anfragen. Dies umfasst das Verständnis der rekursiven Anfragen und der Antwortpakete.
  • Erforschung verschiedener DNS-Record-Typen: Untersuchung und Erläuterung unterschiedlicher Arten von DNS-Einträgen (wie A, AAAA, MX, CNAME, TXT) und deren Anwendung.
  • Dynamische DNS-Updates: Experimentieren mit dynamischen Updates von DNS-Einträgen. Nutzung von tsig-keygen zur Generierung sicherer Schlüssel für die Authentifizierung von Update-Anfragen.
  • Integration in bestehende Netzwerkumgebungen: Einbeziehung des konfigurierten DNS-Servers in ein bestehendes Netzwerk, eventuell unter Nutzung von exotischen Betriebssystemen, um deren Kompatibilität und Funktionalität in Bezug auf DNS-Anfragen zu testen.
  • Erforschung von DNS unter IPv6: Untersuchung der Besonderheiten und Konfigurationen von DNS in IPv6-Netzwerken, einschließlich Reverse-DNS.