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Auftrag 9.2: Repetition Begriffe

Erklären Sie folgende Begriffe:

  1. Hypervisor Typ 1: Auch als „Bare-Metal Hypervisor“ bekannt, ist eine Software, die direkt auf der Hardware läuft und es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen physischen Host zu betreiben.

  2. Hypervisor Typ 2: Läuft auf einem Host-Betriebssystem und erlaubt die Virtualisierung von Gastbetriebssystemen. Weniger effizient als Typ 1, da eine zusätzliche Softwareebene vorhanden ist.

  3. Bare-Metal Hypervisor: Siehe Hypervisor Typ 1.

  4. Isolationsgrad: Beschreibt, wie gut verschiedene Systeme oder Prozesse in einer virtuellen Umgebung voneinander isoliert sind.

  5. Emulation: Die Nachahmung der Funktionsweise eines Systems oder Geräts durch ein anderes System.

  6. Gastbetriebssystem: Das Betriebssystem, das innerhalb einer virtuellen Maschine läuft.

  7. Server Virtualisierung: Die Erstellung virtueller Versionen von physischen Servern, wodurch mehrere virtuelle Server auf einer einzigen physischen Hardware betrieben werden können.

  8. Desktop Virtualisierung: Die Trennung des Desktop-Umfelds und der Anwendungen von der physischen Maschine des Benutzers.

  9. Applikations Virtualisierung: Technologie, die es ermöglicht, Anwendungen von den darunter liegenden Betriebssystemen zu trennen.

  10. Betriebssystem Virtualisierung: Eine Virtualisierungstechnologie, bei der das Kernel des Host-Betriebssystems mehrere isolierte Benutzerbereich-Instanzen ausführt.

  11. Container Virtualisierung: Eine leichtgewichtige Form der Virtualisierung, bei der Anwendungen in Containern ausgeführt werden, die sich das Host-Betriebssystem teilen.

  12. LXC (Linux Containers): Eine Virtualisierungstechnologie auf Betriebssystemebene, die es ermöglicht, mehrere isolierte Linux-Systeme (Container) auf einem einzigen Host zu betreiben.

  13. OpenVZ: Eine auf Container basierende Virtualisierungslösung für Linux.

  14. Total Cost of Ownership (TOC): Die Gesamtkosten des Besitzes oder Betriebs einer Technologie oder eines Systems über dessen gesamte Lebensdauer.

  15. Konsolidieren: In der IT oft verwendet, um den Prozess der Reduzierung der Anzahl von physischen Servern durch Virtualisierung zu beschreiben.

  16. Snapshot: Eine Momentaufnahme des Zustands einer virtuellen Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt.

  17. Sandbox: Eine sichere, isolierte Umgebung, in der Code oder Programme ausgeführt werden können, ohne das Host-System zu beeinflussen.

  18. .VMX Datei: Eine Konfigurationsdatei für virtuelle Maschinen, die in VMware-Produkten verwendet wird.

  19. .VMDK Datei: Ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das von VMware verwendet wird.

  20. .VDI Datei: Ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das von VirtualBox verwendet wird.

  21. .VHDX Datei: Ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das in Hyper-V verwendet wird und eine Erweiterung des älteren VHD-Formats ist.

  22. Thin Allocation: Eine Methode zur Speicherverwaltung, bei der Speicherplatz dynamisch zugeteilt wird, wenn er tatsächlich benötigt wird.

  23. Thick Allocation: Bei dieser Methode wird der gesamte Speicherplatz für eine virtuelle Festplatte bei der Erstellung reserviert.

  24. Write-Back Cache: Ein Caching-Verfahren, bei dem Daten zuerst im Cache geschrieben und später auf die Speicherplatte übertragen werden.

  25. Write-Through Cache: Ein Caching-Verfahren, bei dem Daten gleichzeitig im Cache und auf der Speicherplatte geschrieben werden.

  26. IOPS (Input/Output Operations Per Second): Ein Maß für die Leistungsfähigkeit eines Speichergeräts.

  27. High Performance RAID: Ein RAID-System (Redundant Array of Independent Disks), das auf hohe Leistung ausgelegt ist.

  28. SAN (Storage Area Network): Ein Netzwerk, das speziell für die Speicherung von Daten konzipiert ist.

  29. NAS (Network Attached Storage): Ein dedizierter Dateispeicherserver, der über ein Netzwerk zugänglich ist.

  30. Shared Storage: Speicher, der von mehreren Systemen oder Servern gemeinsam genutzt wird.

  31. NFS (Network File System): Ein Protokoll, das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht.

  32. NFS Async/Sync: Bezieht sich auf die Art und Weise, wie NFS Daten schreibt – entweder asynchron (ohne sofortige Bestätigung) oder synchron (mit Bestätigung).

  33. Bridged: Eine Netzwerkkonfiguration in virtuellen Umgebungen, bei der die virtuelle Maschine direkt mit dem physischen Netzwerk verbunden ist.

  34. Host-Only Network: Ein isoliertes Netzwerk, das nur zwischen der Host-Maschine und den virtuellen Maschinen existiert.

  35. NAT (Network Address Translation): Eine Methode zur Umwandlung von IP-Adressen innerhalb eines Netzwerks.

  36. vmnet0: Ein virtuelles Netzwerkinterface, das in VMware-Produkten verwendet wird.

  37. vSwitch0: Ein virtueller Netzwerk-Switch in VMware-Umgebungen.

  38. VLAN (Virtual Local Area Network): Ein logisch getrenntes Netzwerk innerhalb eines physischen Netzwerks.

  39. Live Migration: Der Prozess des Verschiebens einer laufenden virtuellen Maschine von einem Host zu einem anderen ohne Unterbrechung.

  40. Full Clone: Eine vollständige Kopie einer virtuellen Maschine, die unabhängig von der Originalmaschine ist.

  41. Linked Clone: Eine Kopie einer virtuellen Maschine, die sich einige Dateien mit der Originalmaschine teilt.

  42. Windows Server Standard Edition: Eine Edition von Windows Server mit grundlegenden Funktionen für kleinere und mittelständische Unternehmen.

  43. Windows Server Datacenter Edition: Eine erweiterte Edition von Windows Server für große Unternehmen und Rechenzentren.

  44. POSE (Physical Operating System Environment): Ein physisches Betriebssystem-Umfeld in Lizenzierungskontexten.

  45. VOSE (Virtual Operating System Environment): Ein virtuelles Betriebssystem-Umfeld in Lizenzierungskontexten.

  46. CAL (Client Access License): Eine Lizenz, die einem Benutzer oder Gerät das Recht gibt, auf die Dienste eines Servers zuzugreifen.