Auftrag 9.2: Repetition Begriffe
Erklären Sie folgende Begriffe:
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Hypervisor Typ 1: Auch als „Bare-Metal Hypervisor“ bekannt, ist eine Software, die direkt auf der Hardware läuft und es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen physischen Host zu betreiben.
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Hypervisor Typ 2: Läuft auf einem Host-Betriebssystem und erlaubt die Virtualisierung von Gastbetriebssystemen. Weniger effizient als Typ 1, da eine zusätzliche Softwareebene vorhanden ist.
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Bare-Metal Hypervisor: Siehe Hypervisor Typ 1.
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Isolationsgrad: Beschreibt, wie gut verschiedene Systeme oder Prozesse in einer virtuellen Umgebung voneinander isoliert sind.
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Emulation: Die Nachahmung der Funktionsweise eines Systems oder Geräts durch ein anderes System.
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Gastbetriebssystem: Das Betriebssystem, das innerhalb einer virtuellen Maschine läuft.
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Server Virtualisierung: Die Erstellung virtueller Versionen von physischen Servern, wodurch mehrere virtuelle Server auf einer einzigen physischen Hardware betrieben werden können.
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Desktop Virtualisierung: Die Trennung des Desktop-Umfelds und der Anwendungen von der physischen Maschine des Benutzers.
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Applikations Virtualisierung: Technologie, die es ermöglicht, Anwendungen von den darunter liegenden Betriebssystemen zu trennen.
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Betriebssystem Virtualisierung: Eine Virtualisierungstechnologie, bei der das Kernel des Host-Betriebssystems mehrere isolierte Benutzerbereich-Instanzen ausführt.
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Container Virtualisierung: Eine leichtgewichtige Form der Virtualisierung, bei der Anwendungen in Containern ausgeführt werden, die sich das Host-Betriebssystem teilen.
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LXC (Linux Containers): Eine Virtualisierungstechnologie auf Betriebssystemebene, die es ermöglicht, mehrere isolierte Linux-Systeme (Container) auf einem einzigen Host zu betreiben.
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OpenVZ: Eine auf Container basierende Virtualisierungslösung für Linux.
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Total Cost of Ownership (TOC): Die Gesamtkosten des Besitzes oder Betriebs einer Technologie oder eines Systems über dessen gesamte Lebensdauer.
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Konsolidieren: In der IT oft verwendet, um den Prozess der Reduzierung der Anzahl von physischen Servern durch Virtualisierung zu beschreiben.
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Snapshot: Eine Momentaufnahme des Zustands einer virtuellen Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt.
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Sandbox: Eine sichere, isolierte Umgebung, in der Code oder Programme ausgeführt werden können, ohne das Host-System zu beeinflussen.
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.VMX Datei: Eine Konfigurationsdatei für virtuelle Maschinen, die in VMware-Produkten verwendet wird.
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.VMDK Datei: Ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das von VMware verwendet wird.
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.VDI Datei: Ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das von VirtualBox verwendet wird.
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.VHDX Datei: Ein Dateiformat für virtuelle Festplatten, das in Hyper-V verwendet wird und eine Erweiterung des älteren VHD-Formats ist.
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Thin Allocation: Eine Methode zur Speicherverwaltung, bei der Speicherplatz dynamisch zugeteilt wird, wenn er tatsächlich benötigt wird.
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Thick Allocation: Bei dieser Methode wird der gesamte Speicherplatz für eine virtuelle Festplatte bei der Erstellung reserviert.
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Write-Back
ChacheCache: Ein Caching-Verfahren, bei dem Daten zuerst im Cache geschrieben und später auf die Speicherplatte übertragen werden. -
Write-Through Cache: Ein Caching-Verfahren, bei dem Daten gleichzeitig im Cache und auf der Speicherplatte geschrieben werden.
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IOPS (Input/Output Operations Per Second): Ein Maß für die Leistungsfähigkeit eines Speichergeräts.
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High Performance RAID
: Ein RAID-System (Redundant Array of Independent Disks), das auf hohe Leistung ausgelegt ist. -
SAN (Storage Area Network): Ein Netzwerk, das speziell für die Speicherung von Daten konzipiert ist.
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NAS
(Network Attached Storage): Ein dedizierter Dateispeicherserver, der über ein Netzwerk zugänglich ist. -
Shared Storage: Speicher, der von mehreren Systemen oder Servern gemeinsam genutzt wird.
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NFS
(Network File System): Ein Protokoll, das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht. -
NFS Async/Sync: Bezieht sich auf die Art und Weise, wie NFS Daten schreibt – entweder asynchron (ohne sofortige Bestätigung) oder synchron (mit Bestätigung).
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Bridged: Eine Netzwerkkonfiguration in virtuellen Umgebungen, bei der die virtuelle Maschine direkt mit dem physischen Netzwerk verbunden ist.
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Host-Only Network: Ein isoliertes Netzwerk, das nur zwischen der Host-Maschine und den virtuellen Maschinen existiert.
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NAT (Network Address Translation): Eine Methode zur Umwandlung von IP-Adressen innerhalb eines Netzwerks.
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vmnet0: Ein virtuelles Netzwerkinterface, das in VMware-Produkten verwendet wird.
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vSwitch0: Ein virtueller Netzwerk-Switch in VMware-Umgebungen.
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VLAN (Virtual Local Area Network): Ein logisch getrenntes Netzwerk innerhalb eines physischen Netzwerks.
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Live Migration: Der Prozess des Verschiebens einer laufenden virtuellen Maschine von einem Host zu einem anderen ohne Unterbrechung.
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Full Clone: Eine vollständige Kopie einer virtuellen Maschine, die unabhängig von der Originalmaschine ist.
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Linked Clone: Eine Kopie einer virtuellen Maschine, die sich einige Dateien mit der Originalmaschine teilt.
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Windows Server Standard Edition: Eine Edition von Windows Server mit grundlegenden Funktionen für kleinere und mittelständische Unternehmen.
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Windows Server Datacenter Edition: Eine erweiterte Edition von Windows Server für große Unternehmen und Rechenzentren.
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POSE
(Physical Operating System Environment): Ein physisches Betriebssystem-Umfeld in Lizenzierungskontexten. -
VOSE (Virtual Operating System Environment): Ein virtuelles Betriebssystem-Umfeld in Lizenzierungskontexten.
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CAL (Client Access License): Eine Lizenz, die einem Benutzer oder Gerät das Recht gibt, auf die Dienste eines Servers zuzugreifen.